Was ist bundeswahlen in mexiko 2018?

Die Bundeswahlen in Mexiko fanden am 1. Juli 2018 statt. Bei diesen Wahlen wurden der Präsident, die Mitglieder des Kongresses (Senat und Abgeordnetenhaus) sowie einige regionale Ämter gewählt.

Das Präsidentenamt war bei dieser Wahl besonders umstritten, da die Amtszeit des langjährigen Präsidenten Enrique Peña Nieto endete und viele Mexikanerinnen und Mexikaner eine Änderung in der politischen Führung des Landes forderten.

Der Gewinner der Präsidentschaftswahl war Andrés Manuel López Obrador, auch bekannt als AMLO. Er gehört der linken Partei Movimiento Regeneración Nacional (MORENA) an. López Obrador erhielt eine beeindruckende Mehrheit von über 50% der Stimmen und löste damit Peña Nieto als Präsidenten ab.

Darüber hinaus gewann die Partei MORENA auch eine Mehrheit im Abgeordnetenhaus und im Senat, was López Obrador und seiner Partei eine starke Machtposition im mexikanischen Legislative verleiht.

Die Wahlbeteiligung lag bei rund 63 Prozent, was als relativ hoch angesehen wurde. Die Mexikanerinnen und Mexikaner machten von ihrem Recht Gebrauch, ihre Stimme abzugeben, um Veränderungen und eine neue politische Ausrichtung für das Land zu fordern.

Diese Wahlen waren auch von Gewalt geprägt. Es gab zahlreiche Berichte über Angriffe auf Politiker und Wahlkampfmitarbeiter, insbesondere auf lokaler Ebene. Diese Vorfälle warfen Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und des politischen Klimas in Mexiko auf.

Die Wahlen von 2018 markierten einen bedeutenden Wendepunkt in der mexikanischen Politik, da sie den politischen Aufstieg der linken MORENA-Partei und ihren Kandidaten López Obrador hervorbrachten. Viele Mexikanerinnen und Mexikaner hofften auf eine Veränderung und hofften, dass die neue Regierung die anhaltende Korruption bekämpfen, die Wirtschaft stärken und die sozialen Probleme im Land angehen würde.